„Irrläufer“ beim 44. CVJM-Silvesterlauf an der Obernau

44. Silvesterlauf an der Obernau. Exakt 600 Läuferinnen und Läufer kamen beim 44. Silvesterlauf 2023 an der Obernautalsperre ins Ziel – damit gab es eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von über 100 Teilnehmern. „Mit der Teilnehmerzahl sind wir sehr zufrieden“, erklärte Uwe Runkel im Namen des CVJM-Organisationsteams. Foto: Frank Steinseifer

NETPHEN-BRAUERSDORF. Exakt 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Ziel zählte der CVJM Siegen SG beim 44. Silvesterlauf 2023 an der Obernautalsperre. Die Bedingungen waren bei Temperaturen von 7 Grad und Windstille nahezu optimal. Im Halbmarathon waren Christian Becker (TuS Deuz/1:21:14 Std.) und Sandra Flory (TuS Ferndorf/1:41:12 Std.) die Sieger. Über 10 Kilometer siegten Frederik Jonas Wehner (SG Wenden/32:24 min.) und Sonja Kölsch (ASC Weißbachtal/42:02 min.). Silvesterlaufsieger Wehner profitierte dabei von einem Missgeschick des Äthiopiers Mamiyo Hirsuato, einem Spitzenläufer mit einer Bestzeit von 27:24 Minuten über die 10-Kilometer-Distanz. Der 34-Jährige hatte in der Spitzkehre kurz hinter Kilometer 3 den Wendepunkt verpasst und war daraufhin zum „Irrläufer“ geworden. Wie konnte das passieren?

Ehemaliger Silvesterlaufsieger Heinbach hatte Profi im Gepäck

Kurz vor dem Start zum Hauptlauf über 10 Kilometer zog ein schlaksiger afrikanischer Läufer, der leichtfüßig über den Asphalt hin und her rannte, viele Blicke auf sich. „Der sieht schon verdammt schnell aus“, ahnte Frederik Jonas Wehner von der SG Wenden, dass es mit seinem zweiten Sieg beim Silvesterlauf nach 2021 wohl diesmal besonders schwer werden würde. Ralf Heinbach, immer noch auf vielen Langstrecken Siegerlandrekordhalter und Silvesterlaufsieger 1992 und 1993 (30:38 Minuten) im Trikot der LAG Siegen, der seit 2013 in Langgöns-Espa/Kreis Gießen eine Laufschule betreibt, lüftete dann das Geheimnis. „Das ist Mamiyo Hirsuato, ein ehemaliger Profiläufer aus Äthiopien. Er ist vier Jahre lang für ein japanischen Profiteam gelaufen. Vor drei Monaten ist er nach Deutschland geflüchtet, wohnt seit sechs Wochen in Gießen in einer Flüchtlingsunterkunft. Er startet für den MTV Gießen und ich betreue ihn seit einigen Wochen als Trainer. Er hat nicht die Form früherer Jahre, er trainiert aber sehr fleißig und fühlt sich heute richtig fit für den Silvesterlauf. Er soll heute aber nicht voll gehen, aber 30 Minuten kann er schon laufen.“

Mamiyo Hirsuato rüttelte an „Sehnes“ Ewigkeitsrekord

44. Silvesterlauf an der Obernau. Der 34-jährige Mamiyo Hirsuato aus Äthiopien stürmte vom Start weg nach vorne und wäre der klare Sieger des Silvesterlaufs über 10 Kilometer geworden – doch dann hatte ihn bei Kilometer 3,3 ein Streckenposten nicht deutlich genug den Streckenverlauf angezeigt, und vorbei war’s mit dem Rekordlauf. Foto: Frank Steinseifer

Auch wenn der 34-jährige Hirsuato derzeit noch nicht an seine früheren Bestleistungen von 13:24 Minuten (2016) über 5000 und 27:24 Minuten über 10.000 Meter anknüpfen kann, dass er ein ordentliches „Pfund drauf hat“ (und damit ist nicht sein Körpergewicht von 62 Kilo bei einer Körpergröße von 1,80 gemeint), das hat er zuletzt schon bewiesen: So hatte er beim Gießener Adventslauf mit 30:06 Minuten den Streckenrekord über zehn Kilometer deutlich verbessert und überraschte dann zwei Wochen später beim 17. Zeller Raiffeisenbank Adventslauf über 5 Kilometer mit einem neuen Streckenrekord von 14:05 Minuten! Auch nach dem Startschuss in Netphen zeigte Mamiyo Hirsuato sofort, dass er nicht bloß ein lockeres Trainingsläufchen über die Talsperrenrunde abspulen wollte. Schon nach 500 Metern hatte er 70 Meter Vorsprung vor dem 31-Minuten-Läufer Freddi Wehner und dem weiteren 374-köpfigen Teilnehmerfeld herausgelaufen. Schon zu diesem Zeitpunkt drängte sich unweigerlich die Frage auf, ob dieser 44. Silvesterlauf an der Obernau ein historischer Lauf werden würde, bei dem der „Ewigkeitsrekord“ von Hans-Jürgen Orthmann (VfL Wehbach) von 29:38,9 Minuten aus dem Jahre 1982 fallen würde.

Wehner: „Ich wollte ihm noch zurufen, dass er umdrehen muss!“

44. Silvesterlauf an der Obernau. Der Alchener Frederik Jonas Wehner (SG Wenden) gewann nach 2021 zum zweiten Mal den Silvesterlauf über 10 Kilometer. Foto: Frank Steinseifer

Und so blickten die Kenner der Laufszene im Ziel in Erwartung von Tagessieger Hirsuato nach 29 Minuten erstmals gespannt auf die Anzeigentafel von Zeitmesser Martin Stinner. Doch auch nach 30 und auch nach 31 Minuten war der Ausnahmeläufer nicht zu sehen. War sein Anfangstempo doch zu hoch? Hatte er sich verletzt? Was war passiert? Als Sieger des Silvesterlaufs 2023 lief dann überraschend Frederik Wehner nach 32:24 Minuten ins Ziel – und der sorgte dann für Aufklärung: „Er hatte beim Wendepunkt bei Kilometer 3,3 rund 200 Meter Vorsprung. Ich habe gesehen, dass er statt zu wenden einfach weiter geradeaus gelaufen ist. Ich wollte ihm noch zurufen, dass er umdrehen muss, aber er war schon viel zu weit weg.“

Äthiopier irrte auf falschem Kurs und verlor viel Zeit

Wie sich später herausstellen sollte, war ein Streckenposten nicht aufmerksam genug und hatte Hirsuato, vielleicht auch aufgrund von Verständigungsschwierigkeiten, nicht um die Wendepylone geleitet – und der Äthiopier rannte dann insgesamt mehr als drei Kilometer in die falsche Richtung. Ziemlich frustriert und ratlos und zum großen Ärger von Trainer Ralf Heinbach über das Fehlverhalten des Streckenpostens erreichte Mamiyo Hirsuato nach über 43 Minuten auf dem 37. Platz das Ziel. Für Hirsuato ein völlig „gebrauchter Tag“, hätte er mit seiner Klasse bei irgendeinem topbesetzten Silvesterlauf doch sogar in die Geldränge laufen können. Doch der 30. Dezember 2023 sollte für den Flüchtling am Ende doch noch eine gute Nachricht bereithalten: „Wir haben heute für ihn in Gießen eine Wohnung gefunden“, freute sich Trainer Ralf Heinbach erleichtert.

44. Silvesterlauf an der Obernau. Läufergruppe 400 Meter nach dem Start über 10 Kilometer. Allein in diesem Lauf kamen 376 Läuferinnen und Läufer ins Ziel. Foto: Frank Steinseifer

„Er war einfach zu schnell für uns!“
Der Fehler des Streckenpostens wurmte das Organisationsteam gewaltig. Bei der abschließenden Siegerehrung in den AWO Siegener Werkstätten in Netphen-Deuz erklärte Orga-Sprecher Uwe Runkel: „Wir können uns für den Fehler nur entschuldigen. Das hat es in 44 Jahren noch nicht gegeben, dass sich ein Läufer beim Silvesterlauf an der Obernau verläuft. Vielleicht war es auch ein Sprachproblem des Streckenpostens, keine Ahnung, jedenfalls ist das echt schiefgelaufen.“ Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: „Der Läufer war heute einfach zu schnell für uns.“ Man stehe weiter im Kontakt mit Trainer Ralf Heinbach und werde Mamiyo Hirsuato, der vermutlich einen neuen Streckenrekord gelaufen wäre, als Wiedergutmachung einen Warengutschein über 100 Euro zusenden. Runkel weiter: „Und natürlich bekommt er einen kostenlosen Startplatz für den CVJM-Silvesterlauf 2024.“

Frederik Wehner gewinnt vor Vorjahressieger Frank Merrbach

44. Silvesterlauf an der Obernau. Die drei Schnellsten über 10 Kilometer (von links): Frank Merrbach, Gesamtsieger Frederik Wehner und Steffen Co. Foto: Frank Steinseifer
44. Silvesterlauf an der Obernau – die drei schnellsten Frauen über 10 Kilometer (von links): Liv Behle (SG Wenden/42:23 min.), Sonja Kölsch (ASC Weißbachtal/42:02 min.) und die erst 16-jährige Elisabeth Schneider (ASC Breidenbach/42:55 min.). Foto: Frank Steinseifer

Hinter Sieger Frederik Wehner folgte dann Vorjahressieger Frank Merrbach (LG Nord-Berlin/Niederdresselndorf) in 34:02 Minuten und als Dritter lief der gebürtige Wiedersteiner Steffen Co (TG Viktoria Augsburg), ehemaliger Top-Mittelstreckenläufer des CVJM Siegen und der LG Olympia Dortmund mit einer 800-Meter-Bestzeit von 1:47,15 Minuten, wie zu alten Zeiten leichtfüßig nach 35:45 Minuten in den Zielkanal. Im Feld der Frauen fehlte diesmal die Niederscheldenerin Katharina Schäfers, Siegerin der Jahre 2016, 2019 und 2022. Und so feierte Sonja Kölsch vom ASC Weißbachtal in 42:02 Minuten ihren ersten Silvesterlaufsieg, gefolgt von Liv Behle (SG Wenden/42:23) und der erst 16-jährigen Elisabeth Schneider (ASC Breidenbach/ 42:55).

Christian Becker gewinnt den Halbmarathon

44. Silvesterlauf an der Obernau – Start frei zum Halbmarathonlauf. Foto: Frank Steinseifer

Im Halbmarathon-Lauf hatte sich mit den beiden Deuzern Christian Becker und Folker Schepp sowie Sebastian Mauthe (LGV Marathon Giessen) schon früh ein Trio abgesetzt. Nach 13 Kilometern drehte Becker dann aber nochmal auf und gewann in 1:21:14 Stunden vor Mauthe (1:21:55) und Schepp (1:23:24). Christian Becker wollte dann gar nicht soviel Aufhebens um seinen Sieg machen, er stellte vielmehr die Leistung seines Vereinskollegen in den Vordergrund: „Folker war echt stark. Er hat seine Bestleistung um sieben Minuten verbessert.“ Bei den Frauen siegte Sandra Flory vom TuS Ferndorf in 1:41:12 Stunden vor Sonja Kiefer (ASC 1990 Breidenbach/1:42:25 Std.).

44. Silvesterlauf an der Obernau – Mit den beiden Deuzern Christian Becker (2253) und Folker Schepp (2311) sowie Sebastian Mauthe von Marathon Gießen setzte sich im Halbmarathon schon früh ein Trio ab. Ab Ende siegte Christian Becker souverän in 1:21:14 Stunden. Foto: Frank Steinseifer

Drei Dauer(b)renner seit 1978 beim Silvesterlauf dabei

Wie schon in den vergangenen Jahren waren auch wieder die drei „Dauer(b)Renner“ beim Silvesterlauf am Start – die drei Sportler, die bisher an allen Silvesterläufen seit 1978 teilgenommen haben: Der 81-jährige Prof. Dr. Gerhard Strunk (TV Büschergrund), diesmal ältester Teilnehmer, walkte in 1:46:03 Std. um die Trinkwasser-Talsperre. Der 77-jährige Dreis-Tiefenbacher Dietmar Lehmann (CVJM Siegen SG), einer der Mitbegründer des Silvesterlaufs, belegte den 2. Platz in der M75 in 52:15 Minuten. Auch der 63-jährige Eichener Rolf Klappert war wieder kurz vor der Jahreswende in Netphen am Start und lief die 10 Kilometer in 1:03:14 Stunden (14./M60). Eine der stärksten Leistungen beim Silvesterlauf zeigte die mehrfache Deutsche Seniorenmeisterin Cornelia „Conny“ Wagener aus Fischelbach. Die 67-Jährige, die seit einigen Jahren für den LC Diabü Eschenburg startet, freute sich über ihren Klassensieg in der W65 in 46:01 Minuten.

Kopf-an-Kopf-Rennen bei den Schülern über 1,5 Kilometer

44. Silvesterlauf an der Obernau – Start zum Lauf der Schülerinnen und Schüler über 1,5 Kilometer. Foto: Frank Steinseifer
Im Lauf der Schülerinnen und Schüler über 1500 Meter lieferten sich der 12-Jährige Leo Uebach von der LG Kindelsberg Kreuztal (241) und der ein Jahr ältere Theo Utsch (ASC Weißbachtal) einen harten Zweikampf – im Ziel waren beide zeitgleich, doch Utsch war einen halben Schritt voraus. Foto: Frank Steinseifer

Spannend bis auf den Zielstrich war der Ausgang des Schülerlaufs über 1,5 Kilometer. Hier lieferten sich der 12-Jährige Leo Uebach von der LG Kindelsberg Kreuztal und der ein Jahr ältere Theo Utsch (ASC Weißbachtal) einen harten Zweikampf – im Ziel waren dann beide zeitgleich in 5:12 Minuten, doch Utsch war einen halben Schritt voraus. Dahinter folgte das junge Deuzer Lauftalent Janis Semmerling (M11/5:23 min.), schnellste Schülerin war die Klafelder Triathletin Greta Fuchs (W15) als Gesamtvierte in 5:36 Minuten.

44. Silvesterlauf an der Obernau. Schnellste Läuferin im Lauf der Schülerinnen und Schüler war die Klafelder Triathletin Greta Fuchs (W15). Foto: Frank Steinseifer

Starterzahl fast wieder auf Vor-Corona-Niveau

Auch wenn der Fehler des Streckenpostens natürlich mehr als ärgerlich war – ansonsten konnten die Organisatoren mit der 44. Auflage des Laufklassikers zum Jahreswechsel sehr zufrieden sein. Nur die Schüler hatten am Morgen noch ordentlich Regen abbekommen, danach blieb es trocken und die Bedingungen waren bei Temperaturen von 7 Grad optimal für die Dauerläufer. Und wie schon so oft zeigte sich, dass der Silvesterlauf an der Obernautalsperre bei Spitzenläufern und Freizeitsportlern gleichermaßen viel Anziehungskraft besitzt. „Wir hatten exakt 600 Teilnehmer im Ziel, damit sind wir vollauf zufrieden“, zog Uwe Runkel ein positives Fazit. Nachdem der CVJM-Silvesterlauf 2018 noch vor dem Aus stand geht er nun offenbar wieder in eine positive Zukunft.

44. Silvesterlauf an der Obernau. Start zum Freizeitlauf über 5 Kilometer. Hier siegte Joey Dohle (TSV Chieming Tria./18:03 min.), vor Dennis Neuser (SV Germ. Salchendorf/18:22) und Thilo Rettler (SKI-Club Fretter/19:15).

Ergebnisse 44. CVJM-Silvesterlauf 2023 an der Obernau

Halbmarathon

Gesamteinlauf: 1. Christian Becker (TuS Deuz) 1:21:14; 2. Sebastian Mauthe (LGV Marathon Giessen) 1:21:55; 3. Folker Schepp (TuS Deuz) 1:23:24; 4. Markus Plett (TSG Helberhausen) 1:28:38; 5. Alexander Pfau (TV Daaden) 1:29:28; 6. Florian Schneider (LG Kindelsberg) 1:29:35.

Männer
MU20: 1. Tom Luca Krumm (TEAM TVE Netphen) 1:30:45. 
Hauptklasse: 1. Jonas Krumm (ASC Weißbachtal) 1:40:15; 2. Paulus Aleksa 1:41:06; 3. Dominik Grinke (CVJM Siegen) 1:48:11.
M30: 1. Sebastian Mauthe (LGV Marathon Giessen) 1:21:55; 2. Markus Plett (TSG Helberhausen) 1:28:38; 3. Fabian Benner (TV Rönkhausen 1892) 1:32:07.
M35: 1. Alexander Pfau (TV Daaden) 1:29:28; 2. Tim Scheffel (TEAM Berghütte Ztk) 1:32:46; 3. Alexander Hein (Kreuztal) 1:34:17. 
M40: 1. Christian Becker (TuS Deuz) 1:21:14; 2. Folker Schepp (TuS Deuz) 1:23:24; 3. Florian Schneider (LG Kindelsberg) 1:29:35.
M45: 1. Frank Schneider (TV Langenholdinghausen) 2:00:53; 2. Dr. Philipp Kneppe 2:02:37. M50: 1. Karsten Weigel (EJOT Tv Buschhütten) 1:45:22; 2. Ingo David (TSG Helberhausen) 1:45:52; 3. Andreas Mantler (Brauersdorf) 1:59:35; 3. Torsten Bätzel (Triathlon Siegen) 1:59:35. M55: 1. Martin Hansel (TuS Deuz) 1:36:32; 2. Rüdiger Stahl (ASC Weißbachtal) 1:40:56; 3. Michael Plaum (BSG Sparkasse Siegen) 1:43:15.
M60: 1. Holger Stöckmann (SG Wenden) 1:36:48; 2. Martin Tarfeld (ASC Weißbachtal) 1:38:22; 3. Albert Graf (SG Westerwald) 1:39:48.
M65: 1. Christian Osterburg 2:00:22.
M70: 1. Paul Gerhard Bernshausen (LG Kindelsberg) 2:16:18.

Frauen
Hauptklasse: 1. Leonie Klöckner (Wahlbach) 1:45:35; 2. Mathea Keßler 2:09:13; 3. Kristin Kilian 2:14:28. 
W30: 1. Sandra Flory (TuS Ferndorf) 1:41:12; 2. Sandra Schrewe (Mittwoch LT Richrath) 1:48:05; 3. Lisa Marie Bürgel (ASC Weißbachtal) 2:26:56. 
W35: 1. Sonja Kiefer (ASC 1990 Breidenbach) 1:42:25; 2. Melanie Kasüske (ASFM Göttingen) 1:43:30.
W40: 1. Daniela Gans 2:06:53.
W45: 1. Ingrid Fuchs (TV Langenholdinghausen) 1:56:38.
W50: 1. Daniela Borkenstein (ASC Weißbachtal) 2:06:27.
W55: 1. Sandra Sternberg (TSG Lennestadt) 2:01:58.
W60: 1. Susanne Hein (LG Kindelsberg) 2:00:57; 2. Michaela Moog (TSV Siegen) 2:23:58. 

10 Kilometer

Gesamteinlauf: 1. Frederik Wehner (SG Wenden) 32:24 Minuten; 2. Frank Merrbach (LG Nord-Berlin/Niederdresselndorf) 34:02; 3. Steffen Co (TG Viktoria Augsburg) 35:45; 4. Anno Dallmann (TuS Deuz) 35:54; 5. Julian Pulte 35:55; 6. Christian Rüsche (beide SG Wenden) 36:06.

Männer
MU18: 1. Max Grüttner (LG Kindelsberg) 39:13; 2. Finn Schmidt (Eiserfeld) 45:17; 3. Melvin Heinisch (TuS Ferndorf) 46:02.
MU20: 1. Jan Peter Münker (TG Grund) 45:07; 2. Timo Haberkamm (Sportfr. Birkelbach) 48:18; 3. Felix Debus (TuS Dahlbruch) 52:59.
Hauptklasse: 1. Frederik Wehner (SG Wenden) 32:24; 2. Julian Pulte (SG Wenden) 35:55; 3. Christian Rüsche (SG Wenden) 36:06.
M30: 1. Jens Raupach (CLV Siegerland) 38:52; 2. Dennis Neuser (SV Germ. Salchendorf) 39:12; 3. Jannik Farnschläder 39:19.
M35: 1. Anno Dallmann (TuS Deuz) 35:54; 2. Marius Faber (X-Runners Jena) 36:35; 3. Thomas Tremmel (TuS Deuz) 36:45.
M40: 1. Frank Merrbach (LG Nord-Berlin/Niederdresselndorf) 34:02; 2. Sedric Steffen Haus (LC Diabü Eschenburg) 37:44; 3. Jurij Propp (TuS Erndtebrück) 37:52.
M45: 1. Steffen Co (TG Viktoria Augsburg) 35:45; 2. Andreas Geritz (LG Kindelsberg Kreu.) 39:44; 3. Nils Richter (TV Haiger) 42:46.
M50: 1. Steffen Müller (LAZ Iserlohn) 46:02; 2. Carsten Schmidt (Eiserfeld) 46:31; 3. Boris Faust (Lennestadt) 46:52.
M55: 1. Michael Heinisch (TuS Ferndorf) 46:10; 2. Friedrich Stücher (CVJM Unglinghausen) 46:37; 3. Volker Seidel (TV Büschergrund) 48:49.
M60: 1. Horst Grübener (TuS Deuz) 44:56; 2. Hans Ruby 50:15; 3. Roland Löw (ERC Homburg) 50:16.
M65: 1. Hans-Jürgen Westbrock (ASC Dillenburg) 51:12; 2. Klemens Muhl (DJK Herdorf) 55:36; 3. Ulrich Krumm 59:49.
M70: 1. Rainer Müller (TuS Deuz) 50:27; 2. Bernd Loock (Skifreunde Hüttental) 54:33; 3. Wolfgang Kolke 1:09:16.
M75: 1. Dr. Günther Scheibehenne (SC Hinterland) 51:54; 2. Dietmar Lehmann (CVJM Siegen SG) 52:15; 3. Ulrich De Haan (LT Fischbacherberg) 1:18:04.

Frauen
WU18: 1. Elisabeth Schneider (ASC Breidenbach) 42:55; 2. Charlotte Weigand (ASC 1990 Breidenbach) 46:15.
WU20: 1. Annika Braach 48:25; 2. Paula Stücher 1:01:36.
Hauptklasse: 1. Liv Behle (SG Wenden) 42:23; 2. Lorena Rohrbach 47:01; 3. Emily Oerter (Crown Town Runners) 48:07.
W30: 1. Tina Willert (SV Lützel) 47:15; 2. Natalie Kötting (TuS Deuz) 47:54; 3. Anne-Maren Stücher (CVJM Kredenbach) 48:29.
W35: 1. Sonja Kölsch (ASC Weißbachtal/Laktatbude) 42:02; 2. Annika Otto (Feuerwehr Unglinghausen) 49:18; 3. Britta Heider 51:19.
W40: 1. Nadine Koch (TuS Dotzlar) 47:36; 2. Daniela Reimer (Loftrunner) 49:42; 3. Maren Jonjic (Loftrunner) 52:09.
W45: 1. Monika Azizmohammadi 49:17; 2. Nadine Schneider (SC Rückershausen) 56:00; 3. Claudia Schäfer-Daub (TuS Kaan-Marienborn) 58:11.
W50: 1. Susanne Heinbach (TSV Krofdorf Gleibg.) 45:16; 2. Petra Pritzer (DJK Marienstatt) 47:25; 3. Tina Hebel (ASC Weißbachtal) 50:51.
W55: 1. Claudia Göbel (LC Diabü Eschenburg) 50:59; 2. Ira Uebach (TuS AdH Weidenau) 53:55; 3. Elke Göbel (SC Rückershausen) 56:00.
W60: 1. Ursula Cordes (TSG Lennestadt) 54:21; 2. Gurdrun Renner (TuS 08 Bilstein) 57:15; 3. Angelika Herling-Dickel (TSV Aue-Wingeshausen) 57:56.
W65: 1. Conny Wagener (LC Diabü Eschenburg) 46:01; 2. Ulrike Wilbrand (TSG Lennestadt) 51:10; 3. Ursula Wussow (57wasser) 56:14.

10 Kilometer Walking     

Männer: 1. Patrick Loibl (ASC Weißbachtal) 1:03:15 Std.; 2. Hajo Siewer (Skiclub Olpe) 1:09:38; 3. Egbert Berghoff (Sorpesee Nordicer) 1:14:55.
Frauen: 1. Ute Gieseler (ASC Weißbachtal) 1:12:59; 2. Susanne Schulte 1:19:54; 3. Tamara Wagener 1:21:05.

5 Kilometer Freizeitlauf                  

Männer: 1. Joey Dohle (TSV Chieming Tria.) 18:03; 2. Dennis Neuser (SV Germ. Salchendorf) 18:22; 3. Thilo Rettler (SKI-Club Fretter) 19:15.
Frauen: 1. Silke Schneider (TRIA.-Werkstatt Bonn) 19:36; 2. Katrin Wagener 21:14; 3. Davina Bohn (TuS Deuz) 21:18.

1500 Meter Schülerlauf

Schüler
M10: 1. Paul Merz (ASC Weißbachtal) 6:55 Minuten.
M11: 1. Janis Semmerling (TuS Deuz) 5:23; 2. Felix Hüsch (SUS Niederschelden) 6:47.
M12: 1. Leonard Uebach (LG Kindelsberg) 5:12.
M13: 1. Theo Utsch (ASC Weißbachtal) 5:12; 2. Tim Kuckenburg (ASC Weißbachtal) 5:43; 3. Malte Gersemskey (TuS Deuz) 5:44.

Schülerinnen
W10: 1. Hannah Carlotta Schmidt (CVJM Eiserfeld) 6:58; 2. Elena Schneider (TV Feudingen) 7:26; 3. Marie Berg (ASC Weißbachtal) 7:27.
W11: 1. Filipa Klein (ASC Weißbachtal) 6:10; 2. Mina Langenbach (TV Dresselndorf) 7:12; 3. Lea Schreiber (VTV Freier Grund) 7:25.
W12: 1. Ida Marie Moritz (VTV Freier Grund) 6:56.
W13: 1. Johanna Hippenstiel (CLV Siegerland) 6:18; 2. Mathilda Swaton (CLV Siegerland) 6:41; 3. Louisa Münzner (ASC Weißbachtal) 6:51.
W14: 1. Kathleen Zimmer (TuS Deuz) 6:00; 2. Judith Rothenpieler (TV08 Feudingen) 6:41.
W15: 1. Greta Fuchs (Triteam Siegerland/LG Kindelsberg) 5:36; 2. Sophia Münzner (ASC Weißbachtal) 7:09; 3. Maja Klöckner (Laufgruppe Klöckner) 7:38.

43. CVJM-Silvesterlauf 2022 – HIER
42. CVJM-Silvesterlauf 2021 – HIER

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